Am Sonntag, den 4. Februar um 15 Uhr wird erstmals im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau die deutsche 15er-Rugbynationalmannschaft der Männer auflaufen. Gegner wird dann zum Rückrundenauftakt der Europameisterschaftssaison 2023/2024 Georgien sein. Gegen den Topfavoriten und Serien-Europameister der vergangenen Jahre setzt das deutsche Trainerteam vor allem auf Erfahrung und Defensivstärke.
Wenn die Schwarzen Adler in Dessau auf die georgischen Lelos treffen, sind die Rollen klar verteilt. Ein knappes Ergebnis wäre eine tolle Leistung, ein deutscher Sieg gegen den nahezu komplett aus Profis, die vornehmlich in Frankreichs Top-14 aktiv sind, bestehenden Gäste-Kader würde einer Sensation gleichkommen. Doch verstecken will sich Rugby Deutschland in diesem Aufeinandertreffen auch nicht. „Das sind die Gegner, mit denen wir uns messen wollen, mit denen wir uns messen müssen, wenn wir uns weiterentwickeln wollen“, so Nationaltrainer Mark Kuhlmann. „Natürlich sind wir klarer Außenseiter, aber wir wollen uns teuer verkaufen, attraktiv spielen, das umsetzen, was wir trainiert haben und dem Team vorgeben.“
Dafür hat das Trainerteam nach dem letzten großen Lehrgang ein Team zusammengestellt, das vor allem Erfahrung, aber mit Blick auf den zu erwartenden Spielverlauf auch Defensivstärke bietet. „Die Eindrücke aus den Testspielen in Hongkong sowie die jetzt aus dem Lehrgang haben uns zu diesen Entscheidungen geführt, wobei man sagen muss, dass einige Entscheidungen sehr knapp waren. Wir haben durchaus ein paar jüngere Spieler, die den etablierten ordentlich Druck machen, und das ist absolut positiv“, so Kuhlmann. „Insbesondere im Sturm haben wir derzeit das ‚Luxusproblem‘, über mehrere gute Spieler zu verfügen. Da hätten auch ein, zwei andere Spieler absolut eine Nominierung verdient gehabt, für die es nun aber ganz knapp nicht gereicht hat.“ Nach längerer Zeit kehrt zudem mit Frankreich-Profi Eric Marks ein Athlet in den Adler-Kader zurück, der das Sturmspiel sofort bereichern kann.
Mit diesem Kader will Rugby Deutschland den Georgiern Paroli bieten:
SC Frankfurt 1880: Raynor Parkinson, Daniel Wolf, Hassan Rayan, Edoardo Stella, Leo Wolf, Sebastian Rodwell, Marcel Henn, Chris Edene
SC Neuenheim: Oliver Paine, Felix Lammers, Markus Bachofer, Nikolai Klewinghaus
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